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Ich bin umgezogen ...
... und bin jetzt hier zu finden
Mittwoch, 29. März 2006
rote Haare oder graue Haare?
Seit Jahren färbe ich mir die Haare. Sonst wäre ich grau. Naja, nicht ich, sondern meine Haare. Ich konnte mir absolut nicht vorstellen, mit grauen Haaren rumzulaufen. Von wegen alte Frau und so. Und letzte Woche – ganz plötzlich – war es mir egal.
Also ganz schnell einen Friseurtermin vereinbaren, bevor der Anfall vorbei war. 
Denn der Übergang von „dunkler Kirsche mit viel Lila“ zu „grau“ muß ja gut vorbereitet werden. So einfach mit rauswachsen geht nicht. Denn mit einem breiten grauen Ansatz will und kann ich nicht ins Büro gehen.
Heute war der Termin. Und er dauerte sage und schreibe fast vier Stunden. 
Folgendes wurde gemacht: zuerst mal geschnitten (war sowieso notwendig). Dann wurden gaaanz viele kleine Strähnchen durch eine Plastikhaube gezogen. Aus diesen Haaren wurde dann die Farbe rausgezogen – mittels Wasserstoffsuperoxyd. Das dauerte fast eineinhalb Stunden. Es gibt nämlich fast nichts Schlimmeres, als rotgefärbte Haare zu entfärben. Am Schluß waren diese Strähnchen gelblich. Dann wurden diese Haare mit grün und blau (Komplementärfarben zu gelb) eingefärbt. Als Ergebnis sind diese Strähnchen jetzt grau mit einem lila Farbton. Sie passen also haargenau zu den restlichen Haaren. Es gefällt mir sehr gut. 
Diese Prozedur muß wahrscheinlich noch ein- oder zweimal wiederholt werden. Dann ist die Sache durchgezogen.
Welche Sache? Naja, die Verwandlung in eine alte Frau *gg*. 
Nee, ich stehe jetzt dazu und außerdem „Wer schöner sein will als ich, der muß sich schminken.“
Zweckentfremdet
habe ich diesen Vorhang:
Vor bestimmt 20 Jahren hat mir meine Freundin diesen Vorhang für eine Glastür gehäkelt. Leider hat er nicht gepasst. Daher lag er bis jetzt im Schrank. Heute ist er mir wieder in die Hände gefallen und ich habe ihn gut gebrauchen können.
Ich habe meine Rundstricknadeln bis jetzt in einem Ordner in so Plastikhüllen aufbewahrt, in denen man CD-ROMs reinstecken kann. Ich wollte meine Rundstricknadeln schon lange irgendwie anders versorgen und da kam mir eine Idee.
Ich muß allerdings noch in regelmäßigen Abständen Querstangen einfädeln, damit die Stricknadeln nicht den Vorhang zusammenziehen. Da muß ich – wenn wir das nächste Mal zu OBI gehen – was Geeignetes suchen.
Aber man: was habe ich für eine Menge Nadeln! Das hätte ich gar nicht vermutet. Irgendwie erschreckend. Andererseits: frau kann ja eigentlich nie genug Nadeln haben, oder?
Montag, 27. März 2006
Vorhergesagt und auch so eingetroffen
Hier hat es gerade geblitzt. Ha, kaum hat es mal mehr als 20 Grad, schon kommt ein Gewitter! 
Und jetzt fängt es auch noch an zu gießen !!!!!!! Sagte ich gießen? Nein, es hagelt. Nicht zu glauben. 
Und wer steht draußen auf dem Fensterbrett und schaut ganz jämmerlich rein? Mein Gott, ich habe die schwarze Katze draußen vergessen. Pitschnaß ist sie. Sorry Mieze 
Frühling auf dem Balkon
Zum ersten Mal in diesem Jahr habe ich ....
- den Schlafzimmerbalkon geputzt (igitt, was für eine schwarze Brühe) 
- Wäsche auf den Balkon zum Trocknen gehängt (ich liiiebe den Geruch von frischer Luft in der Wäsche) 
- ein T-Shirt angezogen, ohne den Erfrierungstod zu erleiden 
Gestern habe ich ein gutes Stück an Sarahs Jacke weitergestrickt:
Es ist eine Wolle, die ich schon sehr lange rumliegen hatte: Lagune von Junghans. Die Farbe ist ganz gut getroffen. Ich stricke von oben, ein Raglan von oben (RVO). Allerdings habe ich die Zunahmen nicht aus den rechten Maschen rausgestrickt, sondern Umschläge gemacht. Irgendwie ist die Raglanlinie deshalb schlabbrig. Ich weiß noch nicht, ob ich wieder aufribble oder weiterstricke.
Sonntag, 26. März 2006
Sonniger Sonntag
Göga ist gestern nach Österreich gefahren. Warum? Darum : 
Alice und Nicolas waren übers Wochenende hier. Heute Mittag habe ich auf's Kochen verzichtet. Wir waren bei 
und dann auf dem Spielplatz.
Das Wetter war wunderbar 
. Viele saßen bereits im T-Shirt rum.
Eine der Osterglocken auf dem Balkon hat bereits eine Knospe. Jetzt geht's nicht mehr lange und 
Die nächsten vier Tage habe ich Urlaub. Da kann ich die leere Wohnung mal so richtig genießen. Leer? Naja, nicht ganz. Da sind ja noch die sechs 
Mittwoch, 15. März 2006
Kälte - und kein Ende
Es wird einfach nicht warm 
Ich habe mich ja zwar inzwischen mit dem Winter angefreundet, aber jetzt reicht es wirklich. Irgendwann muss es einfach mal wieder zweistellige Temperaturen geben. Plus nicht minus. Am Wochenende sollen es 10 Grad sein, rechtzeitig zum Frühlingsanfang am nächsten Montag.
Inzwischen habe ich sogar den Strickrechner verstanden. Anfang war ich ja skeptisch, ob es vielleicht ein eBay-Fehlgriff sein koennte. Aber er ist brauchbar. Vor allem, wenn man so rechenfaul ist wie ich.
Und ich sollte jetzt unbedingt mal mit Sarahs Strickjacke anfangen; das schiebe ich jetzt schon seit Tagen vor mir her. Wie Friedhelm zu recht fragte: "Füer wen strickst Du eigentlich? Du hast nichts gestricktes an. Wer eigentlich sonst?" Aber ich lese ja lieber Blogs und schaue mir an, was andere stricken, als selbst die Nadeln in die Haende zu nehmen! Tz, Tz.
Heute war mal wieder ein Termin bei der Ernährungsberaterin fällig. Infos über die Trennkost. In vier Wochen sehen wir uns wieder. 
Morgen streiken die Uni-Kliniken, auch die bei uns. Daher fällt der Termin zum Blocken ins Wasser. Sch.... Neuer Termin in zwei Wochen. Also weiter warten. Na ja. 
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